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Februar 2014
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  Kunst im Bau: Ronit Agassi und Dorothea Seror „Dialog“  
  Paul Spiegel Filmfestival in Duesseldorf  
  Aharon Appelfeld : „Auf der Lichtung“  
  Noa und Reut Regev beim Festival „Women in Jazz” in Halle  
  Duo Brillaner in Giessen  
  Reut Regev im Jazzclub Unterfahrt in Muenchen  
  Ofrin im HO Berlin  
  Rachel Erdos und Reut Shemesh in der Alten Feuerwache in Koeln  
  Nadine Animato Dance Company in Nuernberg  
  Israelische Designer auf der „Ambiente“ in Frankfurt a.M.  
 
Kunst im Bau: Ronit Agassi und Dorothea Seror „Dialog“
Kunst im Bau: Ronit Agassi und Dorothea Seror „Dialog“

Kunst im Bau ist ein Kunstprojekt in den ehemaligen Betriebswerkstätten der Isartalbahn in München. Dort sind vom 14. Februar bis 9. März Vorarbeiten der israelischen Künstlerin Ronit Agassi und der Münchner Künstlerin Dorothea Seror zu sehen.  Die Vorarbeiten sind Teil eines  größeren Ausstellungsprojekts, das von der israelischen Kuratorin Meira Perry Lehmann kuratiert wird. Zusammen mit ihr ist Agassi im Februar und März 2014 in der Villa Waldberta zu Gast.

Ronit Agassi gastierte bereits im Jahr 2007 in der Villa Waldberta. Hier trafen die beiden Künstlerinnen erstmals aufeinander. Ihre Bildspache korrespondierte zu diesem Zeitpunkt. Fragile Materialien wie Blätter, dekontextualisierte Alltagsobjekte (bzw. Handlungen) und viele ähnliche Inhalte ließen sie auf die Idee kommen, ein gemeinsames Projekt zu starten. Dorothea Seror verbrachte im Herbst 2012 einen Monat in Herezliya/Israel, wo sie die Arbeit mit Agassi intensivieren konnte. Hier schuf sie, inspiriert von vielen Gesprächen mit Agassi, drei Performances, die sich mit dem Dialog Israel - Deustchland, aber auch mit der Rolle der Frau in den verschiedenen Gesellschaften und Religionen beschäftigt. Im Rahmen von Kunst im Bau zeigen die Künstlerinnen erste Anfänge ihrer erneuten Zusammenarbeit in Form von Installationen und Performances.

Ronit Agassi wuchs in einem Kibbuz auf. Sie mischt in ihren Arbeiten Eindrücke aus ihrer Kindheit mit Szenen aus dem Alltag in Israel. Agassis Installationen aus diversen Materialien und ihre Bilder aus Stichen, Löchern und Nägeln wurden bereits in renommierten israelischen Museen sowie in Europa und Asien ausgestellt.

Kunst im Bau organisiert und veranstaltet abseits der institutionellen Orte Kunstereignisse. Oftmals geschieht dies als Zwischennutzung in vorübergehend leerstehenden Gebäuden vor deren Umbau oder Abriss.

 Ronit Agassi und Dorothea Seror „Dialog" vom 14. Februar bis 9. März 2014

Ein Kunstprojekt in den ehemaligen Betriebswerkstätten der Isartalbahn in München/Thalkirchen, Benediktbeuerer Str. 22. Öffnungszeiten: Fr. bis  So., 17.00 bis 20.00 Uhr.

Weitere Präsentationen und Performances sind am 9. März 2014 in Rahmen von Kunst im Bau und am 7. Februar und Ende März in der Villa Waldberta zu sehen.

www.kunst-im-bau.org/index.htm  

(Foto © Ronit Agassi)
Paul Spiegel Filmfestival in Duesseldorf
Paul Spiegel Filmfestival in Duesseldorf

Das Paul-Spiegel Filmfestival findet dieses Jahr vom  23. bis 27. Februar 2014 im Kino BlackBox im Filmmuseum Düsseldorf statt. Auch aus Israel werden einige Produktionen gezeigt. Eröffnet wird das Filmfestival mit dem Dokumentarfilm „Rita Jahan Foruz“ am:

Sonntag, 23. Februar 2014, 16.00 Uhr

Die erfolgreiche israelische Popdiva Rita Jahan Foruz kam im Alter von acht Jahren mit ihrer Familie aus dem Iran nach Israel. Während sich die politischen Spannungen zwischen den beiden Ländern aufgrund der Drohungen aus dem Iran gegen Israel immer weiter zuspitzen, nimmt Rita ihr erstes Album mit persischsprachigen Liedern auf. Der Film begleitet die bekannte Sängerin bei den Aufnahmen und porträtiert sie und ihr Leben. So entsteht ein ebenso musikalischer wie eindrücklicher Film über die Geschichte iranischer Einwanderer in Israel und den Versuch, mit Hilfe von Musik Grenzen zu überwinden. Schließlich führt das persische Album Rita nicht nur zu ihren eigenen Wurzeln und zu bewegenden Begegnungen mit ihren iranischen Fans, sondern auch zur UNO in New York.

„Rita Jahan Foruz“ , Regie Ayal Goldberg, Israel 2013, 75 Min., OmU, ab 18 Jahre

Im Anschluss gibt es um 18.00 Uhr ein Konzert mit der Band „Sistanagila“. Musiker aus Israel und dem Iran bringen in diesem Ensemble beide Musiktraditionen zusammen. Sie spielen jüdische und hebräische, persische und iranische Lieder.

Sonntag, 23. Februar 2014, 20.00 Uhr

„HANDA HANDA 4“, Regie: David Ofek, Neta Shoshani,  Israel 2013, 59 Min., OmeU, ab 18 Jahre

Aus Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan stammen die bucharischen Juden. Heute leben die meisten von ihnen in Israel oder in den USA, halten aber weiterhin an ihren kulturellen und religiösen Bräuchen und Traditionen fest. Der israelische Dokumentarfilm „HANDA HANDA 4" begleitet das junge Paar Ronen und Orit. Ronen ist Star einer bucharischen Theatergruppe, die unter dem Namen „Handa Handa“ vor bucharischen Juden in aller Welt auftritt. Hin- und hergerissen zwischen moderner Lebenswelt in Israel und familiärer Tradition, widersetzt sich das junge Paar dem traditionell bucharischen Wunsch ihrer Familien, möglichst bald zu heiraten.

Mittwoch, 26. Februar 2014, 18.00 Uhr

„SCHNEE VON GESTERN“, Regie: Yael Reuveny, Deutschland / Israel 2013, 97 Min., OmU, ab 18 Jahre


Ausgangspunkt dieser jüdisch-deutsch-israelischen Familiengeschichte ist ein verpasstes Wiedersehen der Geschwister Michla und Feiv'ke, die als einzige Mitglieder ihrer Familie den Holocaust überlebten. Der Film spürt der unterbrochenen Familiengeschichte nach, befragt Mitglieder von drei Generationen und erzählt dabei auch über das besondere Verhältnis von Juden, Deutschen und Israelis.

Der Film wird von der Regisseurin Yael Reuveny vorgestellt.

Mittwoch, 26. Februar 2014, 20.00 Uhr

„Hannas Reise“, Regie: Julia von Heinz, Deutschland / Israel 2013, 100 Min., OmU, ab 0 Jahre


Hanna studiert Betriebswirtschaft und möchte Karriere machen. Dafür macht es sich aber besser, wenn man sich auch sozial engagiert. Da ihre Mutter die Leiterin von „Aktion Friedensdienste“ für Israel in Berlin ist, hofft Hanna auf ein entsprechendes Zeugnis. Doch plötzlich findet sie sich tatsächlich in Israel wieder und soll in einem Dorf für Behinderte bei Tel Aviv arbeiten.

Julia von Heinz drehte ihren Film in Berlin und Israel, kurz bevor im Herbst 2012 Raketenangriffe der Hamas auch Tel Aviv bedrohten. Ihr Film zeigt auf ebenso leichte wie ernsthafte Art die schwierige, aber besondere Beziehung zwischen Deutschen und Israelis.

Der Film wird von der Regisseurin Julia von Heinz vorgestellt.

BLACK BOX
Schulstraße 4
40213 Düsseldorf
Tel.: 02 11 / 8 99 22 32
E-Mail: filmmuseum@duesseldorf.de

Das komplette Programm finden Sie unter: http://www.duesseldorf.de/filmmuseum/blackbox/
Aharon Appelfeld : „Auf der Lichtung“
Aharon Appelfeld : „Auf der Lichtung“

Im Januar erschien im Rowohlt Verlag das Buch „Auf der Lichtung“ von Aharon Appelfeld.

Edmund kann gerade noch dem Todeszug entkommen. In den karpatischen Wäldern findet der Siebzehnjährige Zuflucht bei jüdischen Partisanen, die Aktionen gegen die Nazis wagen. Obwohl ständig größte Gefahr droht, leben die Widerständler wie in einer großen Familie zusammen: Da ist der charismatische Anführer Kamil, der die Gruppe zu einer Einheit formt; die Kinder Milio und Michael; oder die Alten wie Zirl, die noch die religiösen Bräuche pflegt und allen wie eine Schamanin vorkommt. Hier, in einer Welt voller Drangsal und zugleich voller Geborgenheit, reift Edmund zum Mann. Als es schließlich gelingt, viele Juden aus einem Zug zu befreien, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit: Das Ende des Krieges ist spürbar nah, doch die große Gruppe kann sich kaum mehr versorgen und vor den patrouillierenden Deutschen verbergen.

Seit Jahrzehnten gilt Aharon Appelfeld als Autor von weltliterarischem Rang. In seinem jüngsten Roman wendet er sich einem für ihn neuen Thema zu: Erstmals erzählt er vom jüdischen Partisanenkampf. Ein großer Roman, der die Härte des Krieges nie verschweigt – und in seiner wunderbaren Menschlichkeit doch den Glauben an die Zukunft siegen lässt.

Aharon Appelfeld wurde 1932 in Czernowitz geboren. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Wäldern und als Küchenjunge der Roten Armee überlebte, kam er 1946 nach Palästina. In Israel wurde er später Professor für Literatur. Seine hochgelobten Romane und Erinnerungen sind in vielen Sprachen erschienen, auf Deutsch zuletzt „Der Mann, der nicht aufhörte zu schlafen“. Aharon Appelfeld, unter anderem Träger des Prix Médicis und des Nelly-Sachs-Preises, wurde 2013 für den Man Booker International Prize nominiert. Er lebt in Jerusalem.

Das Buch erschien am 17. Januar 2014 bei Rowohlt Berlin
320 Seiten, ISBN 978-3-87134-771-9
www.rowohlt.de/buch/Aharon_Appelfeld_Auf_der_Lichtung.3076811.html

(Foto: Appelfeld, Aharon © Marianne Fleitmann)
Noa und Reut Regev beim Festival „Women in Jazz” in Halle
Noa und Reut Regev beim Festival „Women in Jazz” in Halle

Beim diesjährigen Festival „Women in Jazz” in Halle sind zwei Musikerinnen aus Israel zu Gast: am 6. Februar gibt Noa ein Konzert unter dem Titel „Best of“ und am 7. Februar gastiert Reut Regev mit ihrer Band R*Time in der Oper in Halle.

NOA
Besetzung: Noa (voc, perc), Gil Dor (g), Gadi Seri (perc), Adam ben Ezra (b)

Konzert am Donnerstag, 6. Februar 2014, 20.00 Uhr

Noa wurde in Tel Aviv geboren und verbrachte ihre Jugend in der New Yorker Bronx. Dort kam sie mit der Jazzmusik in Berührung. Mit 17 Jahren kehrte sie nach Israel zurück und gehört mit ihren Liedern und Interpretationen seit vielen Jahren zu den großen international beachteten Stars aus dem vorderasiatischen Raum. Ihre musikalische Interpretation ist inspiriert von Paul Simon, Joni Mitchell und Leonard Cohen. Ihre Musik basiert auf ihren jemenitischen Wurzeln, aber auch auf Elementen des Jazz, der Klassik und des Rocks, die in ihren ganz eigenen Sound einfließen.
Noa, die von ihrem musikalischen Partner Gil Dor und dem Solis String Quartet begleitet wird, bildet innerhalb des diesjährigen Festivals „Women in Jazz“ den Auftakt für einen Blick in die vorderasiatische zeitgenössische Musikwelt.

www.noasmusic.com


Reut Regev 'R*Time feat. Jean-Paul Bourelly (US/FR)
Besetzung: Reut Regev (tb), Jean Paul Bourelly (g), Mark Peterson (b), Igal Foni (dr)

Konzert am Freitag, 7. Februar 2014, 20.00 Uhr

Reut Regev wuchs in Israel auf. Zunächst lernte sie Klavier, wechselte später jedoch zur Posaune. 1998 zog sie nach New York, wo sie u.a. mit Anthony Braxton und Butch Morris spielte und mit den Rock-Rebellen von Firewater und Hazmat Modine auf der Bühne steht.
Ihr scharfer, kantiger Ton zeichnet die Schnittlinie zwischen Jazz-Avantgarde, Alternative Rock, Funk und Klezmer nach. In ihrer neuen Band R*time bündelt sie ihre musikalische Erfahrung. Die Musik ist nicht unwesentlich beeinflusst durch die Mitwirkung des Freefunkveteranen Jean-Paul Bourelly. Der amerikanische Bassist Mark Peterson (Gloria Gaynor/James Blood Ulmer) sowie der israelische Drummer Igal Foni ergänzen das Quartett.

www.reutregev.com

Opernhaus Halle
Universitätsring 24
06108 Halle (Saale)
www.womeninjazz.de/programm/hauptprogramm/noa/  
Duo Brillaner in Giessen
Duo Brillaner in Giessen

Am Dienstag, den 18. Februar 2014, gastiert das Duo Brillaner, bestehend aus Shirley Brill (Klarinette) und Jonathan Aner (Klavier), im Rahmen der Winterkonzerte im Konzertsaal des neuen Rathauses Gießen. Auf dem Programm stehen Werke von Lutoslawski, Berg und Brahms.

Der besondere Zauber der klanglichen Verbindung von Klarinette und Klavier hat von jeher die großen Komponisten zu musikalischen Meisterwerken angeregt. Das Duo Brillaner hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen magischen Klang zu perfektionieren.
Gemeinsam gewannen sie den Possehl-Wettbewerb und waren Stipendiaten der Amerika-Israel Kulturstiftung sowie der Ronen-Stiftung. Das Duo Brillaner trat in zahlreichen Konzerten in Deutschland (Berliner Philharmonie), USA (Carnegie Hall), Asien, Australien, und in ihrem Heimatland Israel auf.

Bereits ihre erste CD wurde vom Ensemble Magazin als „faszinierendes Beispiel für die klangliche Verbundenheit der beiden grandiosen Kammermusiker“ gerühmt. 2010 folgte ihre zweite Einspielung mit französischen Miniaturen „Petite pièce“.
Neben Meisterwerken des Repertoires für Klarinette und Klavier sowie eigenen Arrangements, liegt dem Duo Brillaner zeitgenössische Musik besonders am Herzen.

Das Duo trat bereits bei internationalen Musikfestivals in Schleswig-Holstein, Montpellier (Festival Radio France), Heidelberg (Heidelberger Frühling), Ljubljana und Bangalow (Australien) auf, und arbeitete mit führenden Kammermusikensembles wie dem Borromeo String Quartet und dem Jerusalem String Quartet zusammen. Auch unterrichtete das Duo im Rahmen des Yellow Barn Festivals (USA), der Mahler Academy (Italien) sowie des International Clarinet Festival (Tschechien); regelmäßig geben sie Meisterklassen an Konservatorien und Universitäten in Australien (Melbourne University und Australian National Academy of Music), den USA (Boston Conservatory), der Schweiz (Musikhochschule Luzern), Kanada (University of Manitoba) und Israel (Jerusalem Music Centre).

Duo Brillaner: Shirley Brill (Klarinette) und Jonathan Aner (Klavier)

Dienstag, 18. Februar 2014, 20.00 Uhr

Konzertsaal im Rathaus
Berliner Platz 1
35390 Gießen
Tel.: 0641 / 306 1043

Brillaner in Giessen

 www.shirleybrill.com/
Reut Regev im Jazzclub Unterfahrt in Muenchen
Reut Regev im Jazzclub Unterfahrt in Muenchen

Reut Regev ist mit ihrer Band R*Time am Dienstag, den 11. Februar, zu Gast im Jazzclub Unterfahrt in München.

„Regev vereint die Ausdruckskraft der Avantgarde und die technische Präzision des Bop mit der Weitsichtigkeit einer Musikerin auf der Höhe ihrer Zeit..." (Troy Collins, All About Jazz)

Musikalisch bewegt sich Reut Regev zwischen Funk, Jazz und Free. Inspiriert wird sie dabei auch von Elementen des Latin, Klezmer, Rock, Blues und Jazz, die sie frisch durcheinander wirbelt. Sie arbeitete mit bekannten Musikern wie Butch Morris, Firewater, Elliott Sharp, Dave Douglas oder Hazat Modine, mit denen sie auf Tour ging oder auf Platten mitwirkte. Geboren und aufgewachsen ist Reut Regev in Israel. Schon in der High School trat sie mit Orchestern auf grösseren Festivals auf. Nach ihrer Dienstzeit in der israelischen Armee als erste Posaunistin und Solistin, zog sie nach New York. Hier gründete sie später R*Time. Daneben spielt sie in einem Duo mit Igal Foni und ist Leaderin von Brassix, einem modernen Blechensemble. Im Dezember 2013 erschien bei Enja Records ihre jüngste CD „Exploring the Vibe", die sie im Rahmen des Konzerts vorstellen wird.

Dienstag, 11. Februar 2014, 21.00 Uhr

Konzert: „Enja release - Exploring the Vibe"
Reut Regev R*Time: Reut Regev (tb), Mark Peterson (b, e-b), Igal Foni (dr)

Jazzclub Unterfahrt
Einsteinstrasse 42
81675 München
Tel.: 089 / 448 27 94
www.unterfahrt.de/index.php?language=en&action=concert&gigid=5015  
Ofrin im HO Berlin
Ofrin im HO Berlin

Am Freitag, den 7. Februar 2014, gibt die israelische Musikerin Ofrin ein Konzert im HO Berlin. Gemeinsam mit ihr treten Mary Ocher, Justine Electra und Tonia Reeh feat. Rudi Fischerlehner auf.

Die aus dem CTM-Festival hervorgegegange Konzertagentur Palais Wittgenstein präsentiert vom 6. bis 9 Februar 2014, in dem 800 qm grossen ehemaligen Supermarkt HO Berlin an der Jannowitzbrücke, Konzerte zwischen Akustik, Elektronik, Komposition und Experiment.

Am 7. Februar steht ein Programm mit vier sehr unterschiedlichen Musikerinnen auf dem Programm. Mit dabei ist auch die israelische Sängerin Ofrin, deren Musik sich durch einen einzigartigen Stil auszeichnet. Der überwiegend elektronische Klangkosmos ist eine hypnotische Symbiose aus verschachtelten Arrangements und einer charaktervollen Stimme.

Darüber hinaus stellt Mary Ocher an diesem Abend ein Soloprogramm am Flügel vor. Tonia Reehs Bühnenpräsenz lebt von den sprunghaften Stimmwechseln zwischen Oper und Punk. Sie wird live von dem Schlagwerker Rudi Fischerlehner unterstützt und die gebürtige Australierin Justine Electra beeindruckt mit wunderbaren Singer/Songwriter-Stücken, die in ihrer Schönheit von allerlei Geräuschen ge- und verstört werden.

Freitag, 7. Februar 2014, 21.00 Uhr

HO Berlin
Holzmarktstraße 66
10179 Berlin
Tel.: 030 / 24628300
www.HOBerlin.de
www.palaiswittgenstein.com

http://www.ofrin.com/

(Foto Ofrin © Lisa Zappe)
Rachel Erdos und Reut Shemesh in der Alten Feuerwache in Koeln
Rachel Erdos und Reut Shemesh in der Alten Feuerwache in Koeln

Vom 21. bis 23. Februar 2014 präsentiert die Alte Feuerwache in Köln drei Kurzchoreographien von Rachel Erdos und Reut Shemesh sowie dem Niederländer Philipp van der Heijden.

„Three“ zeigt drei völlig verschiedene Interpretationen des zeitgenössischen Tanzes. Der intellektuelle Zugang von Philipp van der Heijden, der körperliche Zugang von Rachel Erdos und der theatrale Zugang von Reut Shemesh gehen in eine intensive Auseinandersetzung.

Rudel - Variation für drei
Rudel setzt sich mit dem Thema der Gruppenintimität und der daraus entstehenden Gruppendynamik auseinander.
Choreographie: Philipp van der Heijden
Tanz: Philipp van der Heijden, Lisa Rykena, Cristian Arenas Guillem

The man upstairs
Choreographie: Rachel Erdos
Tanz: Yoav Grinberg, Gil Kerer, Snir Nakar

The Virgin´s Voice
Choreographie: Reut Shemesh
Tanz: Ieva Navickaite, Lisa Kirsch, Hannah Platzer

THREE - Drei Kurzchoreographien
21. bis 23. Februar 2014, jeweils 20.00 Uhr


Alte Feuerwache
Melchiorstr. 3
50670 Köln
www.altefeuerwachekoeln.de

(Foto: The Man Upstairs 4 by Rachel Erdos © Tami Weiss)  
Nadine Animato Dance Company in Nuernberg
Nadine Animato Dance Company in Nuernberg

Das Theater Mummpitz Nürnberg präsentiert vom 4. bis 9. Februar 2014 zum achten Mal im Rahmen des Festivals Panoptikum, spannendes Theater für junge und junggebliebene ZuschauerInnen. Eingeladen wurde auch die Nadine Animato Dance Company mit dem Stück „Invisi’ball“.

„Theater muss wie Fußball sein“ - das war in den frühen achtziger Jahren der programmatische Titel eines Buches. Und auch Brecht unterschied bereits zwischen dem Zuschauer im Konzert oder Theatersaal und dem im Stadion, der nicht jede Darbietung zu ertragen gewillt sei. Wie man heutzutage Theater mit Fußball verbinden kann, zeigt diese Tanzperformance, die die einzigartige Atmosphäre eines Fußballspiels einfängt. Der besondere Clou: zehn Tänzerinnen verkörpern zehn Fußballer - auf dem Spielfeld ebenso in der Kabine in der Halbzeitpause.
Der Fußball wird gehörig auf die Schippe genommen und das Theater wird zum Hexenkessel - eine atemlose Kickerparodie, die einen schnell vergessen lässt, dass man nicht mittendrin im Fußballstadion, sondern ‚nur‘ im Theater sitzt. Eine temporeiche, witzige und gewitzte Genderparodie!

Das Festival zeigt in 22 Inszenierungen und 47 Vorstellungen die Lebendigkeit und Vielfalt des Theaters für das junge Publikum. Elf Inszenierungen aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Israel, Italien, den Niederlanden, der Schweiz, Spanien sowie Deutschland wurden nach Nürnberg eingeladen. Sechs Theater aus Nürnberg und fünf Theater aus Augsburg, Dehnberg, Ingolstadt, Regensburg und Valley bieten parallel dazu einen Einblick in die lokale und regionale Kindertheaterszene.

Die Bandbreite der Genres reicht vom ‘klassischen’ Schauspiel über Tanz- und Objekttheater hin zur theatralen Installation und zum filmischen Konzert. Es sind neue Theaterformen und -farben zu entdecken und spannende, anrührende, dramatische, komische und skurrile Geschichten zu erleben: Das Publikum ab 3 Jahren (Erwachsene sind natürlich ebenso willkommen!) erwartet damit ein Panoptikum ganz unterschiedlicher Theaterformen und –geschichten!

NADINE ANIMATO DANCE COMPANY (Rishon Le Zion/Israel): „INVISI'BALL“, ohne Sprache (Deutschlandpremiere)

Choreografie, Bühne und Kostüme: Nadine Bommer; Musik: DJ Vik; Lichtdesign: Ziv Velushin; Mit: Roni Amitay, Llital Avidor, Sharon Cherniavsky, Galya Cohen, Mor Mizrachi, Daniel Roysman, Sapir Safriel, Maor Shiry-Zuriel, Sivan Shriqui, Shir Sofer Araki

Freitag, 7. Februar 2014, 11.00 - 12.00 Uhr und 20.00 - 21.00 Uhr

Tafelhalle
Äußere Sulzbacher Straße 62
90491 Nürnberg
www.festival-panoptikum.de
www.nadine-animato.co.il

(Foto: Invisi’ball, Panoptikum 2014©Oren Mantzura)    
Israelische Designer auf der „Ambiente“ in Frankfurt a.M.
Israelische Designer auf der „Ambiente“ in Frankfurt a.M.

Die internationale Konsumgüter Messe „Ambiente“ findet vom 7. bis 11. Februar 2014 in Frankfurt a.M. statt. In Halle 11.1, Stand D18 können Fachbesucher Arbeiten talentierter Designer aus Israel sehen.

Insgesamt zeigen über 4.700 Aussteller aus mehr als 80 Ländern das internationale Angebot an Konsumgütern. Zahlreiche Veranstaltungen nehmen verschiedene Themen der Branche in den Blick und laden zu Begegnungen ein. Präsentiert werden funktionale Innovationen und Designtrends. Gegliedert ist die Messe in drei Bereiche: Dining, Giving und Living.

Beteiligte Designer aus Israel: Assa Design, Barbara Shaw, Cover Top, Hollamama, Hook n’Loop, Malinca, Noiky Design, Ofek Wertman, Sink Skin, Yaara Nir Kachlon, YM Technologies

In Halle 11.0 werden außerdem junge Talente präsentiert und auch hier sind zwei Designer aus Israel vertreten: ROT-M (Rotem Ben-Shalom) und Yonatan Hopp.

Die Messe wendet sich zwar ausschließlich an Fachbesucher, wir haben hier jedoch links zu den einzelnen Teilnehmern für Sie zusammengestellt:

www.assa-design.com
www.barbarashawgifts.com
www.cover-top.com
www. Hollamama.com
www.hooknloopdesign.com
www.malinka.com
www.noikydesign.com
www.ofekwertman.com
www.sink-skin.com
www.studioyaara.com
www.tivadesign.com
www.typicalocal.com
www.rot-m.com  

(Foto: © Ofek Wertman)
Anschrift
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